Aktuelles

"Von Stars und Sternchen reich beehrt –

der Narrenclub macht Rockkonzert"

Ein Rockkonzert der unvergessenen Art beschallte die Narhalla des Winzerhauses Perscheid an drei voll besetzten Kappensitzungen des NCR.  Alle Zeichen der Rheinhöhen-Fassenacht stehen derzeit auf Jubiläum. Während Ralf Günster in dieser Session bereits im zehnten Jahr als Sitzungspräsident die Narrenscharr anführt, wird in 2018 das stolze Jubiläum von 5 x 11 Jahren Fassenacht auf der Rheinhöhe gefeiert. Die Steilvorlage dazu lieferten die diesjährige Motto-Sitzung „Von Stars und Sternchen reich beehrt, der Narrenclub macht Rockkonzert“ mit Musikgrößen wie Kiss, Ramstein, Nina Hagen, Freddy Mercury, AC/DC, Wolfang  Petry und Alice Cooper, verkörpert vom NCR-Elferrat. Die jüngsten der Riege, die Bambini-Garde, eröffnete die Sitzung mit einem zackigen und anspruchsvollen Gardetanz. Unter der Leitung von Friederike Hanß und Alina Burger schwangen die Tanzbeinchen: Melina Bohley, Emilia Henrich, Giuliana und Indira Dallmann, Noelia Dietrich und Lia Pilz. Die kleinen und großen Skandale der umliegenden Dörfer nahm Nicole Oldach mit Musik und Unverblümtheit in ihrem zweiten Jahr als NCR-Protokollerin aufs Korn, dem ein oder anderen im Saal war die Erwähnung sicher.

Das Weihnachtsfest bringt bekanntlich alljährlich Komik und Chaos in die Wohnzimmer, auch bei „Familie Hoppenstedt“ (Die Knalldeifel), die für explosive Stimmung sorgten und ihrem Namen alle Ehre machten. Das bekannte Loriot-Stück spielten Angelina und Kevin Seibert, Sarah Lambrich, Annika Kapp, Johanna Burger, Leonie Sonne und Lena Jäckel. Zungenbrecherisch der Titel der nächsten Darbietung  „Die Musukis“, auch bekannt als „Wätz" (Konstantin Balter, Lucien Denner, Calvin Dietz), die weißes Pulver durch die Nase zogen und von ihrer Tour zu Rock am Ring schwadronierten. Dann wurde es laut im Saal, das Showtanz-Medley der „Goldenen Funken“ ließ förmlich die Funken sprühen. Flotte Sohlen und Rhythmus auf „Hit the Road Jack“ bewiesen Marie und Sarah Lambrich, Angelina Seibert, Tabea Henrich, Leonie Sonne und Johanna Burger, trainiert von Steffi Scherschligt und Lucia Effgen. Animation und rote Köpfe gab es bei Christoph Hastenplug, Tobi Hölz und Dieter Labisch.

Keinen würd es wundern, wenn demnächst deren Tour startet: „Die drei Fleischwursttenöre – un ein Henschhäuser Orgeldespot“. Weiter ging es mit dem beliebten Bühnen-Ehepaar Birgit Berres und Ulli Hastenplug, der seine eigene Todesanzeige in der Zeitung entdeckte und für viel Aufregung im Bekanntenkreis sorgte. Die große Garde ist des NCR ganzer Stolz, die Knappe Reggelscher schwangen Ihre Tanzbeine auf ein schnelles Garde-Medley. Trainiert von Raffaela Müller tanzten Alina Burger, Soraya Graeff, Friederike Hanß, Elena Pfitzner, Vivien Zimmermann,  Leonie Kapell und Jasmin Schrupp. 2 x 11 Minuten Pause für die Narren und Zuschauer, bevor die Urgesteine Mogways, die NCR-Musikgruppe die Narhalla zum Singen und Mitmachen animierte. Alle stimmten lauthals auf „Wir alle sind Narren auf den Höhen des Rheins“ ein, ein eigens gedichteter Rheinhöhe Song. Die Sänger im einzelnen: Rosi und Martin Hochstein, Nadja Denner, Jessica Oldach, Uwe und Frank Hochstein, Vincent Hasentplug. Der wohl berühmteste sprechende Frosch und seine Konsorten widerfuhr eine Begegnung mit Folgen mit der sehr schmalen, nur 500 Kilo schweren Miss Piggy. Die Bleedmänner  mit „Muppets reloaded“ sind schon seit 15 Jahren ein Stimmungsgarant mit  Mark Federhen, Patrick und Karsten Günster, Roland und Robin Dietz, Ulli Hastenplug und Jessica Oldach. Bekanntlich haben die 80er viele Welthits hervorgebracht. Einige davon klangen beim nächsten Programmpunkt aus den Lautsprechern. Weltklasse war er, der Showtanz der Knappe Reggelscher , die dem Rockkonzert des NCR ein echtes Highlight bescherte.

Peter Davis kam als Obermessdiener aus Oberwesel daher, er hatte brisante Ansichten im Gebetbuch stehen. Ziemlich schräger Humor und reale Satire, das zeichnet die Leevögel aus. Mit Live-Schaltungen und besonderen Reportern brachten der News Channel Rheinhöhe mit MO:MU, dem Morrje Muezzin Magazin, ein Format auf die Bühne, das so schnell keiner vergessen wird. Simone Nesselsberger und Sascha Lauenroth spielten das Moderatoren-Dreamteam. Mark Federhen, Andreas Helmuth, Diana Günster, Jens Hüttner, Steffi Scherschligt und Lucia Effgen die restlichen Chaoten. Den Abschluss des stimmungsgewaltigen Rockkonzertes machte das Rheinhöhen-Männerballett „The rockig Verdichter“ mit einer gekonnten Choreografie auf laute Rocksongs. Es tanzten: Tobias und Björn Hölz, Matthias und Peter Lambrich, Christian Oldach, Lukas Hübel, Tim Vogel und Karsten Lenhard. Die Männergruppe fest im Griff haben die Trainerinnen Silke Hüttner, Rosi Hochstein und Nadja Denner. Marion und Raffaela Müller zauberten allen Darstellern eine perfekte Maske. Kurz nach Mitternacht fand das legendäre Rockkonzert sein Ende und alle treuen Begleiter und Fans der Rheinhöhen-Sitzung können sich schon jetzt auf das 55-jährige Jubiläum im nächsten Jahr freuen. 

 

 

Text: Lucia Lambrich, Theresa Kapell

 

"5x11 den Schalk im Nacken

seit' 63 wird gelacht–

unter Rheinhöhs Narrenflaggen

feiern wir die Fassenacht"

Mit drei ausverkauften Sitzungen feierte der Narrenclub Rheinhöhe das 55-jährige Bestehen der Rheinhöhen-Fassenacht. Dem Verein zugehörig sind die Dörfer Langscheid, Perscheid und Henschhausen.

Eröffnet wurden die Sitzungen jeweils mit dem Narren Tüll (Lucien Denner), der das närrische Publikum willkommen hieß und die Gäste gebührend auf sechs Stunden Live-Fassenacht vorbereitete. Nachdem alle Aktiven die Narhalla einnahmen und der Sitzungspräsident Ralf Günster vor allem noch einmal an die Gründer der Rheinhöhen-Fassenacht gedacht hatte, brachte die Bambini-Garde den ersten Schwung ins Publikum. Unter der Trainerin Frederike Hanß tanzten: Emilia Henrich, Noelia Dietrich, Indira und Giuliana Dallmann, Patricia Benzer, Raphael Skursch, Soraya Bard-Eldin und Melina Bohley. Vor Gericht ging es dann bei den Knalldeifeln zur Sache. Johanna Burger, Annika Kapp, Bastian und Angelina Seibert, Leonie Sonne, Sarah Lambrich und Lena Jäckel holten sich die erste verdiente Rakete des Publikums ab. Traditionell hetzte die Protokollerin Nicole Oldach anschließend über die Geschehnisse des Jahres in den drei Rheinhöhen-Dörfern. Spätestens bei dem „Pool-Unfall“ blieb kein Auge mehr trocken. Es folgte ein Tanz, wie es ihn noch nie bei der Rheinhöhe gegeben hatte. Unter der Leitung von Jessica Oldach tanzten eindrucksstark insgesamt 33 Personen auf der doch vergleichsweise kleinen Bühne. King Arthurs Truppe kämpfte dabei mit den Waldläufern gegen die Sachsen und krönten zu guter Letzt ihren König Arthur. Schon lange bekannt ist auch das darauffolgende Ehepaar Herbert und Wilma (Ulrich Hastenplug und Birgit Berres). Bei einer klassischen Diskussion zu der Frage, was man denn zu der abendlichen Fassenachtsveranstaltung anziehen sollte, brachten sie das Publikum gehörig zum Lachen. Auch Christoph „Käsje“ Hastenplug hatte anschließend das Publikum mit grölendem Gelächter auf seiner Seite, als er verschiedene Schlager von Heino meisterlich analysierte. In neuer Formation zeigten sich dann die Knappen Reggelscher auf der Narren-Bühne. Gekonnt zeigten sie einen flotten Gardetanz, der unter der Leitung von Raffaela Müller von Alina Burger, Lea Graeff, Leonie Kapell, Frederike Hanß, Laura Esch, Vivien Zimmermann, Elena Pfitzner und Jasmin Schrupp einstudiert wurde. Kurz vor der Pause wurde dem Publikum dann noch einmal von einer neuen Gesangsgruppe fröhlich eingeheizt. Die „Narrenstattmusikanten“ (Uwe Hochstein, Lucien Denner, Nicole Oldach, Martin Escher, Monika, Ulrich und Vincent Hastenplug) sangen eigens für den NCR komponierte Lieder.

Nach 2x11 Minuten Pause läutete Lucien Denner als Vize-Präsident die zweite Halbzeit ein. Mit Bravour und Souveränität zeigten die Goldenen Funken ihr Können und brachten das Publikum mit einem Gardetanz wieder in Schwung. Unter der Leitung von Lucia Effgen und Stefanie Scherschligt tanzten Angelina Seibert, Sarah und Marie Lambrich, Leonie Sonne, Tabea Henrich, Lena Jäckel und Johanna Burger. Er wird fast schon erwartet: Ernst Haft hatte wie gewohnt seinen Platz im NCR-Programm. Dieses Jahr jedoch mit hohem Besuch aus dem befreundeten Verein KG Goubloch aus Oberwesel. Heinz Vogel unterstützte Ralf Günster dieses Jahr in seiner Rolle als Hausmeister. Zusammen brachten sie einen einzigartigen Vortrag auf die Bühne, in dem Ernst Haft sein Können als Hausmeister einmal mehr unter Beweis stellen konnte. Auch die darauffolgenden Bleedmänner sind ein fester Bestandteil der Rheinhöhen-Fassenacht. Unter dem Motto „Es war einmal ein Elferrat“ zeigten sie die Entwicklung der Narren von der Schöpfungsgeschichte durch die Zeitepochen hinweg (Patrick und Karsten Günster, Robin und Roland Dietz, Jessica Oldach, Mark Federhen). Um für das Jubiläum einmal vergangene Showtänze Revue geschehen zu lassen, haben sich die Knappen Reggelscher und Goldenen Funken zusammengetan und verschiedene Tänze der Vergangenheit zu einem Neuen vereint. Daraus ist ein großartiger Auftritt entstanden, den das Publikum mit tosendem Applaus belohnte. Zu Gast waren auch Freunde der Kolpingsfamilie Oberwesel. Sie brachten ein Prinzenpaar der Extraklasse mit, das dem Publikum so einige Lachtränen entlockte (Noel D’Avis und Maximilian Jäckel). Auch die Leevögel erinnerten sich an vergangene Vorträge und packten den Seilzug für Pastorin Mareike Mareike Schweber noch einmal aus. Ein Zusammentreffen verschiedener Sitzungspräsidenten aus den Orten Dellhofen, Oberwesel und Perscheid im Jahre 2050, wenn das Rheintal aufgrund der Klimaerwärmung geflutet wurde, provozierte ordentlich die Lachmuskeln des Publikums (Mark Federhen, Simone Nesselberger, Sascha und Jens Hüttner, Andreas und Isabell Hellmuth, Stefanie Scherschligt, Diana Günster, Theresa Kapell, Roland Dietz). Als letzter Punkt der Jubiläumssitzung legte das Männerballett wieder einen fantastischen Tanz aufs Parkett. Als Dick und Doof tanzten unter der Leitung von Silke Hüttner und Nadja Denner Karsten Liesenfeld, Christian Oldach, Tobias und Björn Hölz, Tim Vogel, Matthias Lambrich, Lukas Hübel, Lucien Denner und Christian Hilgert.

Beim Finale ließen sich die Narren der Rheinhöhe noch einmal gebührend feiern und zogen anschließend gemeinsam von der Bühne.

Der Narrenclub Rheinhöhe bedankt sich bei allen Mitgliedern, Aktiven, Helfern, Gästen, Freunden und Sponsoren, die ein solch einzigartiges Jubiläum erst möglich gemacht haben und freut sich auf weitere 5x11 Jahre Rheinhöhen-Fassenacht. 

 

 

Text: Theresa Kapell

 

"Delikatessen gibt's für Groß und Klein-
Rheinhöhe lädt zum Festmahl ein"

Unter diesem Motto servierte der Narrenclub Rheinhöhe ein Buffet von närrischen Spezialitäten auf der Bühne der Narrhalla in Perscheid. Es gab allerlei karnevalistische Spezialitäten, alle gut gewürzt – manche „extrascharf“, jedoch war für jeden Geschmack etwas dabei. Immer wieder beeindruckend, wie der NCR aus den drei Rheinhöhendörfern Perscheid, Henschhausen und Langscheid so viele Aktive auf die Bühne bekommt und drei ausverkaufte Sitzungen anbieten kann. Um 19.11 Uhr zogen der Elferrat erstmals unter dem Sitzungspräsidenten Lucien Denner mit Gefolge und in Begleitung der Garden in den vollbesetzten Saal des Winzerhauses in Perscheid ein. Auf der närrischen Bühne gab sich alles ein Stelldichein, was Küche so zu bieten hat, von hochkarätigen Sterneköchen, aber auch Metzger, Bioveganer, Exotisches und Lieferando Service bis hin zur Küchenschabe. (Björn Hölz, Ralf Günster, Andreas Hellmuth, Sascha Lauenroth, Christoph Hastenplug, Robin Dietz, Tobias Hölz, Vincent Hastenplug, Mark Federhen, Jens Hüttner). Der Gardetanz der Bambinigarde war ein passender Aperitif für die nachfolgende Sitzung. Die Kleinsten des NCRs zeigten einmal mehr was sie so können, die Proben haben sich gelohnt und ein begeistertes Publikum dankte es mit viel Applaus.  Es tanzten Emilia Henrich, Soraya Badr Eldin, Amira Badr Eldin, Sarah Fama, Jenny Kronenberger, trainiert wurde die Gruppe von Friederike Hanß.

Die „Protokollerin“ (Nicole Oldach) hielt so manches Schmankerl von der Rheinhöhe bereit. In ihrer unnachahmlichen Art und sich eigenhändig mit Gitarre begleitend, wusste sie vieles zu berichten: von Vögeln bis zu Narrenkappen. Dem ein oder anderen blieb dabei fast der Bissen im Hals stecken. Eine quirlige Gruppe sind die „Knalldeifel“. Hier springen die Gags wie Popcorn von der Bühne ins Publikum. Ein Casting sorgt in Perscheid für einige Verwirrung und besondere Auftritte diverser Einwohner. Diese Nachwuchstruppe ist bei der Rheinhöhensitzung nicht mehr wegzudenken und lässt noch viel Spaß für die nächsten Jahre erwarten. (Johanna Burger, Annika Kapp, Lena Jäckel, Sarah Lambrich, Kevin Seibert, Sophie Esch) Einstudiert wurde dieser tolle Vortrag von Alina Burger. „Alle Jahre wieder“ erschien nun ein Paar (Ulli Hastenplug und Birgit Berres) auf der Bühne, vergleichbar mit altem Wein, trocken aber noch genießbar. Sie servierten sich gegenseitig Boshaftigkeiten wie auf dem Silbertablett und sorgten damit für begeisterte Lacher im Publikum.

Bei einer Moderation von „Radio Regenbogen“ hörten und sahen wir jetzt einen besonders „süßen“ Moderator und Moderatorin in Gestalt von Jens Hüttner und Sascha Lauenroth. Der Saal wurde Zeuge einer Live-Radiosendung mit Gastauftritt von Donald Trump und Greta Thunberg, die ihresgleichen sucht. Das „How dare you“ wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Es folgte der Gardetanz der „Goldenen Funken“, gewohnt rasant und akkurat ausgeführt, sozusagen ein Gericht, auf den Punkt gegart und aus der NCR Sitzung nicht wegzudenken. (Es tanzten Sophie Esch, Lena Jäckel, Tabea Henrich, Tamea Gewe, Noelia Dietrich, Patricia Benzar, Melina Bohley, leider erkrankt Sarah Lambrich, eingeübt unter der Leitung von Alina Burger).

Und auch beim Nachsitzen brannte hier kein Gag an. Was ein armer Schüler beim Nachsitzen, mit dem Hausmeister als Aufsichtsperson, für Probleme hat führten in einer starken Nummer Hausmeister Ernst Haft (Ralf Günster) und Schüler (Paul Günster) vor, die in dieser Konstellation das erste Mal auf der Bühne standen. Ein Vortrag gespickt mit Witz und hoffentlich einem Wiedersehen. Zum dritten Mal auf der Bühne war die Gesangsgruppe des NCR die „Narren-Statt-Musikanten“. (Uwe Hochstein, Ulli Hastenplug, Vincent Hastenplug, Nicole Oldach, Janine Seib, Monika Hastenplug, Christian Hartmann) Nicht nur mit Gesang, nein auch mit kleinen Sketcheinlagen eroberten sie sich vor der Pause das Publikum wobei die Stimmung schon kurz vorm Überkochen war. Diese erste Halbzeit machte richtig Appetit auf die nächste.

Nach 2 x 11 Minuten Pause zog der Elferrat mit viel Helau wieder in den närrischen Saal. Los ging es direkt mit dem Gardetanz der „Knappen Reggelscher“, die ganz wie in den Vorjahren eine super Leistung zeigten und mit viel Schwung die Bühne und die Zuschauer für sich einnahmen.  (Es tanzten Marie Lambrich, Johanna Burger, Laura Esch Friederike Hanß, Elena Pfitzner, Angelina Seibert, Jasmin Schrupp, eingeübt als Teamwork in Eigenregie). Lafer! Lichter! Lecker! Die Wätz kreierten hier in ihrer speziellen Art deftige Kost auf der Narrenbühne in Form eines Showkochens. Den närrischen Kochlöffel schwangen hier Johann Lafer (Robin Dietz), Horst Lichter (Calvin Dietz), Tarzan (Ben Schmitt) und nicht zuletzt der amtierende Sitzungspräsidenten Lucien Denner als „Kai die Pflaume“.

 

Eine Gruppe des Männerballetts der Rheinhöhe zauberte dieses Jahr „Rotkäppchen 2.0“ auf die Bühne und servierte dem begeisterten Publikum einen närrisch verrückten Cocktail im Musicalstil der Märchenwelt von der besonderen Art. Hier spielten und sangen Christian Oldach, Tobias Hölz, Björn Hölz, Tim Vogel, Manuel Henrich, Andre Waldorf. Eingeübt oder besser gesagt überwacht wurde diese Gruppe von Rosi Hochstein und Nadja Denner. Verrückt wie immer und etwas für den besonderen Geschmack, so kam die Gruppe „Bleedmänner“ (Patrick Günster, Mark Federhen, Roland Dietz, Calvin Dietz, Robin Dietz) als „Telestubbis“ daher, hier wurde ein tiefer Einblick in die Welt der ehemaligen Teletubbies gewährt, was so keiner für möglich halten würde. Eine sehr gut gelungene Kooperation aus den zwei Tanzgruppen der Rheinhöhe, den Goldenen Funken und den Knappen Reggelscher, kurz den „Goldenen Reggelscher“ brachte jetzt spritzig frisch, prickelnd wie Sekt, einen Showtanz im maritimen Look auf die Rheinhöhenbühne. Begeisterter Applaus zeigte auch hier, dass der Geschmack der Gäste aufs Beste getroffen wurde. Hier tanzten Lena Jäckel, Tabea Henrich, Tamea Gewe, Laura Esch, Elena Pfitzner, Jasmin Schrupp, Friederike Hanß, Marie Lambrich, Johanna Burger, Angelina Seibert, (Sarah Lambrich krankheitsbedingt ausgefallen). Mit den „Leevögeln“, kamen Gerichte auf die Bühne – gut gewürzt und manchmal extrascharf, was so manchen Gast zum Kochen brachte. So wurde weder die Dellwer Kirch, die Loreley Klinik samt „Starius Miehl“ noch die Personalsituation der Kath. Kirche verschont. (auf der Bühne Ralf Günster, Jens Hüttner, Andreas Hellmuth, Diana Günster, Stefanie Scherschligt, Sascha Lauenroth. Zugeschaltet zur Lifeschaltung Lucia Effgen, Eva Philipps, Simone Nesselsberger). Bei mehreren spontanen Gastauftritten wurden die Zuschauer von dem Darsteller „Tape face“ alias Christoph Hastenplug auf urkomische Art und Weise bestens unterhalten. Mit perfekter Performance und Pantomimik und mit Unterstützung aus dem Publikum präsentierte er einmal mehr eine starke Nummer auf der Rheinhöhenbühne.

 

Gegen 01.00 Uhr neigte sich der Höhepunkt im Rheinhöhen Narrenjahr dem Ende zu. Sitzungspräsident Lucien Denner rief alle Aktiven noch einmal auf die Bühne. Sein großes Dankeschön galt allen Helfern vor und hinter der Bühne, auch bei der Vorbereitung der Sitzungen u. a. mit Kartenvorverkauf, dem Bühnenmaler Ramon Denner, der Maske (Marion und Raffaela Müller), der Technik, der musikalischen Umrahmung durch D. B. Sommer, dem Team des Winzerhauses, unzähligen helfenden Händen, allen, die in der Aufzählung vergessen wurden und vor allem dem Elferrat und den Aktiven, die sich in den Dienst der Narretei stellen. Begeisterter Applaus und viele Raketen zeigten, dass der Geschmack des Publikums getroffen wurde und das karnevalistische Menü des „Narrenclub Rheinhöhe“ für jeden etwas parat hielt.

"Rheinhöhe ruft den Brexit aus
die Royals sind zu Gast im Haus"

Ausmarsch bitte und lasst den Brexit Brexit sein. Die Royal Family hat sich von den Narren des NCR verabschiedet und sich wieder auf dem Weg zur Insel gemacht. Ob Queen Elizabeth, Charles, Prinz Philipp oder Theresa May – alle waren sie da und haben die Wände der Narhalla unter dem Motto „Rheinhöhe ruft den Brexit aus – die Royals sind zu Gast im Haus“ zum Beben gebracht. Nach drei ausverkauften Sitzungen kehrt wieder Ruhe in den Hallen des NCRs ein.

12 Jahre war Sitzungspräsident Ralf Günster im Amt. Er hat den NCR mitbegründet und geprägt wie bisher kein anderer. Dafür unseren aufrichtigen Dank! Dieses Jahr übergab er sein Amt und überreichte das Geschmeide an den neuen Elferratsvorstand Lucien Denner. Der 20-jährige Azubi läutet damit eine neue Ära für den Narrenclub ein.

Der Verein bedankt sich bei allen Aktiven auf und hinter der Bühne sowie bei allen Gästen und der Wirtsfamilie Boley, die zu drei großartigen Sitzungen maßgeblich beigetragen haben.

 

Tja ihr Narren, was soll ich sahn.. alles fatt! Grandiose 270 Bierpakete habt ihr uns abgekauft und damit den Vorrat komplett erschöpft. Und da wir wie versprochen 50% des Erlöses spenden ist auch eine odentliche Summe für das Bärenherz in Wiesbaden zusammen gekommen.

 

Vielen, vielen Dank an all die fleißigen Biertrinker!


Aber keine Bange! Jeder der kein Bierpaket mehr bekommen hat kann trotzdem kostenlos am "NCR Lockdown-Magazin" Livestream teilnehmen (Die Bierprobe ist ja nur ein Teil der Online Sitzung).

 

Auch an der Spendenaktion kann man sich noch beteiligen, entweder hängt ihr euch bis zum 01. Februar noch an unsere Spendenaktion ran, oder gerne auch direkt ans Bärenherz.

Spende über uns (bis max. 01. Februar 2021):

     - IBAN:          XXXX XXXX XXXX XXXX XXXX XX
     - Betreff:         Spende Lockdownmagazin
     - Empfänger:  Narrenclub Rheinhoehe e.V.
(Den so eingehenden Beträge spenden wir natürlich zu 100%)
   

Spende direkt:

     - https://www.kinderhospiz-wiesbaden.de/de/spenden/

Zum Seitenanfang